Malerei

Andrea R Tomitsch malt in Zyklen, was immer wieder zu abgeschlossenen Serien führt und auch Unterschiede in der Technik bewirkt. Die verschiedenen Perioden sind Themen und Zeiten zugeordnet.

In der Serie „Games“, die in den Jahren 2014- 2017 entstanden ist, beschäftigt sich die Künstlerin mit inneren, psychologischen Zuständen des Miteinander. Die Figuren sind auf das Wesentliche reduziert. Abstrakte Kompositionen und figurative Formen vereinen sich zu einer einfachen Bildersprache mit tiefen, emotionalen Berührungspunkten.

Die Serie „Faces – Gesichter erzählen Geschichten“ ist  in den Jahren 2012 – 2014 entstanden. Sie umfasst Studien zahlreicher Gesichter von Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin. Das Ziel ist, die Menschen in ihrer charakteristischen Augenblicklichkeit zu zeigen. Die Konzentration fällt auf das Wesen der Emotionen, die jedem Gesicht anhaften. Die Bandbreite reicht hier von der naturgetreuen Zeichnung mit Grafit, Kohle und Kreide bis hin zur stilisierten Auflösung in der Gouache-Malerei.

Der Zyklus „Die Gefährten des Marquise de Sade“ entstand in den Jahren 2009-2011 und beschäftigt sich mit der Sado/Maso Szene. Gefühle, Eindrücke und Gedanken über eine eigene, in sich abgeschlossene Welt. Ein Gefängnis der Reize, Verhüllung des Eigentlichen, Ablehnung des Allgemeinen.